Incogni Erfahrung: Effektives Daten-Löschen im Test

Unsere Incogni Erfahrung zeigt, wie der Service persönliche Daten sichern und löschen kann. Lesen Sie den Test für eine informierte Entscheidung!

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Von Datapods
|10. Juli 2025
Blog
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Eine positive Incogni Erfahrung steht und fällt damit, wie gut der Dienst deine persönlichen Daten tatsächlich aus dem Netz entfernt. Anstatt dass du selbst hunderte von Anfragen stellen musst, agiert Incogni quasi als dein digitaler Stellvertreter und nimmt dir diese mühselige Arbeit komplett ab.

Wie Incogni deine persönlichen Daten schützt

Das Herzstück von Incogni ist ein simples, aber extrem wirkungsvolles Prinzip: Der Dienst automatisiert dein „Recht auf Vergessenwerden“, das dir durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) zusteht. Du erteilst Incogni eine beschränkte Vollmacht, und ab diesem Moment übernimmt der Dienst die gesamte Kommunikation mit den Datenhändlern.

Man kann sich das Ganze in drei Schritten vorstellen:

  • Identifizierung: Zuerst gibst du ein paar grundlegende Infos wie deinen Namen, deine Adresse und deine E-Mail-Adresse an. Diese Daten sind nötig, damit Incogni dich bei den Datenbrokern eindeutig identifizieren kann.

  • Automatisierte Löschanfragen: Sobald alles eingerichtet ist, legt Incogni sofort los und verschickt systematisch Löschanfragen an sein Netzwerk von über 180 Datenbrokern. Jeder dieser Broker hat seine eigenen, oft komplizierten Prozesse – Incogni meistert sie alle automatisiert.

  • Kontinuierliche Überwachung: Der Schutz hört aber nicht nach der ersten Runde auf. Genau das ist ein entscheidender Punkt für eine gute Incogni Erfahrung. Der Dienst checkt immer wieder, ob deine Daten erneut bei den Brokern auftauchen, und stößt den Löschvorgang bei Bedarf einfach nochmal an.

Der anhaltende Schutzmechanismus

Datenbroker sind hartnäckig. Selbst wenn deine Daten einmal gelöscht wurden, können sie durch neue Datensammlungen wieder in deren Datenbanken landen. Hier zeigt sich der wahre Wert von Incognis wiederkehrendem Ansatz. Der Dienst führt in regelmäßigen Abständen neue Prüfungen durch und sorgt so dafür, dass deine Daten dauerhaft verschwunden bleiben.

Diese proaktive Überwachung ist der Schlüssel, um den digitalen „Lärm“ um deine Person nachhaltig zu reduzieren. Indem deine Daten immer wieder entfernt werden, entziehst du gezielter Werbung, Spam-Anrufen und Phishing-Versuchen systematisch die Grundlage.

Das Dashboard von Incogni macht diesen Fortschritt schön sichtbar. Das folgende Bild zeigt, wie der Status der Löschanfragen dargestellt wird – einfach und klar.

Hier siehst du auf einen Blick, wie viele Anfragen verschickt, wie viele bearbeitet und wie viele bereits abgeschlossen sind. Das schafft Vertrauen und unterstreicht die Transparenz des Dienstes.

Warum dieser Ansatz entscheidend ist

Mal ehrlich: Deine Datenschutzrechte manuell durchzusetzen, wäre ein Vollzeitjob. Du müsstest Hunderte von Datenbrokern ausfindig machen, deren individuelle Löschprozesse verstehen und dann auch noch die Einhaltung der gesetzlichen Fristen nachverfolgen.

Incogni nimmt dir diese Last komplett ab und agiert wie dein unermüdlicher digitaler Anwalt. Der Dienst sorgt dafür, dass dein Recht auf Privatsphäre nicht nur auf dem Papier existiert, sondern aktiv und konsequent durchgesetzt wird.

Dieser automatisierte Ansatz minimiert nicht nur unerwünschte Anrufe und E-Mails, sondern senkt auch aktiv das Risiko von Identitätsdiebstahl. Ganz einfach, weil Kriminelle weniger Zugriff auf deine sensiblen Daten haben.

Um deine Online-Sicherheit noch weiter zu erhöhen, solltest du zusätzlich auch die Zwei-Faktor-Authentifizierung einrichten. Damit schaffst du eine weitere Sicherheitsebene für deine Konten und machst es Unbefugten erheblich schwerer, sich Zugang zu verschaffen.

Echte ergebnisse: Was deutsche Incogni-nutzer berichten

Theoretische Versprechen klingen immer gut, aber die wahre Qualität eines Dienstes zeigt sich erst in der Praxis. Um eine fundierte Incogni Erfahrung zu bewerten, müssen wir uns ansehen, was sich für deutsche Nutzer im digitalen Alltag tatsächlich ändert. Die entscheidende Frage ist: Macht Incogni wirklich einen spürbaren Unterschied?

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Authentische Berichte von Anwendern aus Deutschland zeichnen ein ziemlich klares Bild. Viele starten mit einer gesunden Portion Skepsis – oft geplagt von einem überquellenden Spam-Ordner und mysteriösen Werbeanrufen, deren Ursprung im Dunkeln liegt. Genau hier setzt Incogni an, und die ersten Erfolge lassen sich oft schon nach wenigen Wochen im Dashboard ablesen.

Vorher-Nachher: Ein Blick in die Praxis

Ein typisches Szenario, das viele kennen: Der Posteingang wird täglich mit Dutzenden irrelevanten Werbe-Mails und potenziellen Phishing-Versuchen überschwemmt. Die eigene Telefonnummer, die man nie für Werbung freigegeben hat, erhält plötzlich Anrufe von unbekannten Callcentern. Das ist die Ausgangslage für viele, bevor sie sich für Incogni entscheiden.

Nach der Aktivierung startet der automatisierte Prozess der Löschanfragen. Das Dashboard spielt hier eine zentrale Rolle für die positive Incogni Erfahrung, weil es den Fortschritt transparent macht. Man kann genau nachverfolgen:

  • Gesendete Anfragen: Wie viele Datenhändler wurden schon kontaktiert?

  • Laufende Prozesse: Bei wie vielen Anfragen steht eine Rückmeldung noch aus?

  • Abgeschlossene Löschungen: Welche Unternehmen haben die Löschung bereits bestätigt?

Die spürbare Veränderung tritt meist nach zwei bis drei Monaten ein. Nutzer berichten übereinstimmend von einer deutlichen Abnahme der Spam-Flut. E-Mails, die vorher täglich den Posteingang verstopften, werden seltener. Und auch die Anzahl der unerwünschten Anrufe geht merklich zurück.

Einer der größten Vorteile, den Nutzer immer wieder hervorheben, ist das zurückgewonnene Gefühl der Kontrolle. Zu sehen, wie die eigenen Daten aktiv von Dutzenden Brokern entfernt werden, schafft ein Gefühl der Sicherheit, das man manuell kaum erreichen könnte.

Spam und Anrufe spürbar reduziert

Die Effektivität von Incogni lässt sich sogar mit Zahlen untermauern. Aktuelle Nutzerberichte aus Deutschland bestätigen, dass der Dienst besonders wirksam gegen die unkontrollierte Weitergabe persönlicher Daten für Werbezwecke ist. Durch das konsequente Löschen bei über 180 Datenbrokern konnten viele eine Reduzierung von bis zu 70 % bei unerwünschten Anrufen und Spam-Mails feststellen. Diese Zahl ist beachtlich, wenn man bedenkt, dass laut einer Studie des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) ein Großteil der deutschen Internetnutzer regelmäßig von Spam und Werbeanrufen genervt ist. Mehr zu solchen Datenschutz-Themen findet man auch bei Technik-Experten wie Techniking.de.

Diese Reduktion ist nicht nur eine Frage des Komforts, sondern auch der Sicherheit. Weniger Phishing-Mails bedeuten schlicht ein geringeres Risiko, auf Betrugsversuche hereinzufallen.

Das Dashboard im Fokus: Einfach und verständlich

Ein weiterer Punkt, der für eine positive Incogni Erfahrung sorgt, ist die intuitive Bedienung. Nutzer loben immer wieder das klare und aufgeräumte Dashboard. Man braucht kein technisches Fachwissen, um den Status der Löschanfragen zu verstehen.

Die Statusanzeigen sind selbsterklärend:

  • „Gesendet“ zeigt, dass die Anfrage erfolgreich an den Datenbroker raus ist.

  • „In Bearbeitung“ bedeutet, der Broker prüft die Anfrage, hat aber noch Zeit innerhalb der gesetzlichen Frist.

  • „Abgeschlossen“ bestätigt die erfolgreiche Löschung der Daten.

Diese Transparenz ist Gold wert. Sie gibt einem die Gewissheit, dass der Dienst im Hintergrund aktiv für den eigenen Datenschutz kämpft, ohne dass man selbst etwas tun muss. Es ist diese Kombination aus spürbaren Ergebnissen und einer unkomplizierten Oberfläche, die Incogni für viele zu einer echten Hilfe im Kampf um die eigene Privatsphäre macht.

Incogni im direkten Vergleich mit Datapods

Bei der Wahl des richtigen Dienstes zur Datenlöschung stehen viele vor der gleichen Frage: Welcher Anbieter liefert die besten Ergebnisse für mein Geld und meine Bedürfnisse? Ob man am Ende eine positive incogni erfahrung macht, hängt stark davon ab, wie sich der Dienst im Vergleich zu Alternativen schlägt. Deshalb stellen wir Incogni hier seinem starken Konkurrenten Datapods gegenüber, um eine klare Entscheidungsgrundlage zu schaffen.

Ein echter Vergleich darf aber nicht an der Oberfläche kratzen. Es reicht nicht, nur die Anzahl der kontaktierten Datenbroker aufzulisten. Viel wichtiger ist es, die strategische Ausrichtung der beiden Dienste zu verstehen. Welche Art von Datenhändlern priorisieren sie und warum ist das für dich entscheidend?

Strategie und Reichweite der Löschanfragen

Incogni ist bekannt für sein riesiges Netzwerk von über 180 Datenbrokern. Die Strategie hier ist ganz klar: maximale Breite. Incogni zielt darauf ab, eine möglichst große Anzahl an Datenhändlern abzudecken, darunter Personensuchmaschinen (People Search Sites), Marketing-Broker und Firmen, die auf Risikominderung spezialisiert sind. So wird eine generelle Reduzierung der digitalen Präsenz erreicht.

Datapods hingegen verfolgt einen gezielteren Ansatz. Obwohl die Gesamtzahl der Broker vergleichbar ist, legt Datapods den Fokus auf die gefährlichsten Datenquellen. Das sind oft die unsichtbaren Broker, die im Hintergrund agieren und besonders sensible Informationen wie Finanzdaten oder detaillierte Verhaltensprofile handeln. Hier steht Qualität klar vor reiner Quantität.

Der entscheidende Unterschied liegt im Ansatz. Incogni setzt auf maximale Breite, um Spam und allgemeine Sichtbarkeit zu reduzieren. Datapods konzentriert seine Kräfte auf die Broker mit dem höchsten Risikopotenzial, um gezielt vor Identitätsdiebstahl und Finanzbetrug zu schützen.

Für Nutzer, deren Hauptziel es ist, allgemeinen Spam und lästige Werbeanrufe loszuwerden, könnte Incognis breiter Ansatz genau richtig sein. Wer jedoch gezielt die Weitergabe hochsensibler Daten verhindern will, findet bei Datapods möglicherweise den passenderen Partner.

Automatisierung und Umgang mit Problemfällen

Beide Dienste glänzen durch einen hohen Automatisierungsgrad. Nach der einmaligen Einrichtung übernehmen sie den gesamten Prozess der Löschanfragen – ein echtes „Set-and-Forget“-Erlebnis. Ein wesentlicher Unterschied zeigt sich aber im Umgang mit hartnäckigen Datenbrokern, also jenen, die Anfragen ignorieren oder bewusst verzögern.

Incogni verlässt sich hier auf seinen etablierten, automatisierten Prozess und die rechtliche Schlagkraft der DSGVO. Das System versendet Erinnerungen und eskaliert bei Bedarf, folgt aber einem primär standardisierten Ablauf, was in den meisten Fällen auch sehr effizient ist.

Datapods geht hier einen Schritt weiter und integriert eine zusätzliche Überwachungsebene. Das System analysiert kontinuierlich die Antwortraten und die Kooperationsbereitschaft der Broker. Stellen sich bestimmte Broker als unzuverlässig heraus, werden sie strenger überwacht, was zu schnelleren und konsequenteren Eskalationen führen kann. Diese dynamische Anpassung ist in einem sich ständig wandelnden Umfeld ein klarer Vorteil.

Preismodelle und Preis-Leistungs-Verhältnis

Natürlich sind die Kosten oft ein entscheidender Faktor. Und hier gibt es deutliche Unterschiede, die je nach Anwendungsfall stark ins Gewicht fallen.

Incogni Preisstruktur

  • Jahresabo: Bietet den besten Preis im Vergleich zur monatlichen Zahlung und ist die beliebteste Option.

  • Monatsabo: Flexibler, aber auf das Jahr gerechnet spürbar teurer.

  • Familienplan: Ermöglicht es, mehrere Personen unter einem Konto zu einem vergünstigten Preis zu schützen.

Datapods Preisstruktur

  • Jahresabo: In der Regel deutlich günstiger als Incogni, oft kostet es nur rund die Hälfte.

  • Monatsabo: Auch hier ist die monatliche Option teurer, liegt aber preislich immer noch unter dem Niveau von Incogni.

Für eine wirklich tiefgehende Analyse der Preis- und Funktionsunterschiede empfehlen wir diesen ausführlichen Artikel über den Vergleich von Incogni und Datapods Shield, der die Details noch genauer beleuchtet.

Fazit und situative Empfehlung

Die Wahl zwischen Incogni und Datapods ist keine Frage von „besser“ oder „schlechter“, sondern eine Frage der persönlichen Prioritäten. Die folgende Tabelle fasst die wichtigsten Entscheidungskriterien zusammen, um dir die Wahl zu erleichtern.

Vergleich Incogni vs. Datapods für den Datenschutz

Eine Gegenüberstellung von Incogni und Datapods basierend auf Effektivität, Automatisierungsgrad, Preis-Leistungs-Verhältnis und idealen Anwendungsfällen.

Kriterium

Incogni

Datapods

Empfehlung

Hauptziel

Allgemeine Reduzierung von Spam & Werbung

Gezielter Schutz vor Identitätsdiebstahl

Wähle basierend auf deiner größten Sorge.

Broker-Strategie

Maximale Abdeckung (Breite)

Fokus auf Hochrisiko-Broker (Tiefe)

Incogni für generelle Sichtbarkeit, Datapods für sensible Daten.

Preis

Höherpreisig, aber etabliert

Sehr wettbewerbsfähig (ca. 50 % günstiger)

Datapods bietet ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis.

Ideal für

Einzelpersonen und Familien, die einen einfachen Dienst suchen und Wert auf eine bekannte Marke legen.

Preisbewusste Nutzer, die maximalen Schutz für ihr Geld wollen und einen gezielten Ansatz bevorzugen.

Deine Budget- und Schutzpräferenzen sind hier entscheidend.

Am Ende des Tages ist eine gute incogni erfahrung für viele Nutzer garantiert, besonders wenn das Budget eine eher untergeordnete Rolle spielt. Datapods positioniert sich jedoch als extrem starke Alternative, die einen vergleichbaren, wenn nicht sogar gezielteren Schutz für deutlich weniger Geld bietet.

So holen Sie das Beste aus Incogni für Ihren Datenschutz heraus

Ein Abo bei einem Dienst wie Incogni abzuschließen, ist der erste und wichtigste Schritt. Aber um das volle Potenzial für Ihren Datenschutz wirklich auszuschöpfen und sicherzustellen, dass Ihre Incogni Erfahrung durchweg positiv ist, sollten Sie den Dienst strategisch einsetzen und die Ergebnisse richtig deuten. Es geht eben nicht nur darum, das Tool zu haben, sondern es aktiv zu managen.

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Die Ersteinrichtung ist zum Glück kinderleicht und verlangt nur Ihre Basisdaten sowie eine beschränkte Vollmacht. Sobald das erledigt ist, fängt die eigentliche Arbeit im Hintergrund an. Von da an wird das Dashboard zu Ihrem zentralen Cockpit, das Ihnen transparenten Einblick in den Schutz Ihrer persönlichen Daten gibt.

Was das Dashboard und die Statusmeldungen wirklich bedeuten

Das Herzstück Ihrer Interaktion mit Incogni ist und bleibt das Dashboard. Hier sehen Sie in Echtzeit, was der Dienst für Sie leistet. Um den Prozess aber wirklich zu verstehen, sind die Statusmeldungen entscheidend.

  • Anfrage gesendet: Das ist der Startschuss. Incogni hat den Datenhändler kontaktiert und die formelle Löschanfrage übermittelt. Jetzt liegt der Ball im Spielfeld des Brokers.

  • In Bearbeitung: Der Datenhändler hat die Anfrage erhalten und arbeitet daran. Gesetzlich haben die Unternehmen dafür bis zu 30 Tage Zeit, in manchen Fällen kann sich das sogar auf 45 Tage ausdehnen. Hier ist also ein wenig Geduld gefragt.

  • Abgeschlossen: Die beste Nachricht, die Sie sehen können. Der Datenhändler hat bestätigt, dass Ihre Daten gelöscht wurden. Jeder abgeschlossene Fall ist ein direkter Gewinn für Ihre Privatsphäre.

Diese klare Gliederung hilft Ihnen, den Fortschritt nachzuvollziehen und Vertrauen in den Prozess aufzubauen. Sie sehen nicht nur eine abstrakte Zahl, sondern den aktiven Kampf um Ihre digitale Souveränität.

Warum eine einmalige Löschung nicht ausreicht

Eine einmalige Löschaktion ist leider nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Datenhändler sammeln pausenlos neue Informationen. Sobald Sie Ihr Abonnement kündigen, hören auch die regelmäßigen Scans und erneuten Löschanfragen auf. Innerhalb kürzester Zeit könnten Ihre Daten wieder in deren Datenbanken auftauchen – und der ganze Aufwand war umsonst.

Datenschutz ist kein einmaliges Projekt, sondern ein fortlaufender Prozess. Die eigentliche Stärke von Incogni liegt in der unermüdlichen, wiederkehrenden Überwachung. Nur so wird sichergestellt, dass neu gesammelte Daten sofort wieder entfernt werden und Ihr Schutzschild intakt bleibt.

Stellen Sie sich Incogni wie einen Gärtner für Ihren digitalen Garten vor. Er reißt nicht nur einmal das Unkraut aus, sondern sorgt Woche für Woche dafür, dass es nicht nachwächst. Nur so bleibt Ihr digitaler Fußabdruck dauerhaft sauber. Wenn Sie mehr über die Mechanismen und Ihre Rechte erfahren möchten, liefert dieser Leitfaden zum Thema wie Sie Ihre Daten selbst löschen können wertvolle Einblicke.

Was tun, wenn immer noch Spam ankommt?

Selbst mit einem aktiven Incogni-Abo kann es passieren, dass Sie weiterhin Spam-Mails oder unerwünschte Anrufe bekommen. Dafür gibt es meist plausible Gründe:

  1. Träge Datenhändler: Manche Broker reizen die gesetzlichen Fristen bis zum letzten Tag aus. Es kann also mehrere Wochen oder sogar Monate dauern, bis wirklich alle Anfragen durch sind und Sie die volle Wirkung spüren.

  2. Direkte Datensammlung: Nicht jeder Spam kommt von Datenhändlern. Unternehmen, bei denen Sie selbst Kunde sind oder waren (z. B. Onlineshops), haben Ihre Daten oft direkt von Ihnen bekommen. Incogni zielt auf den Datenhandel durch Dritte ab, nicht auf Ihre direkten Geschäftsbeziehungen.

  3. Neue Datenquellen: Es tauchen ständig neue Datenbroker auf. Incogni erweitert sein Netzwerk zwar kontinuierlich, aber es kann immer mal eine Lücke geben.

Falls Sie nach drei bis vier Monaten keine deutliche Verbesserung bemerken, ist es Zeit, den Support zu kontaktieren. Formulieren Sie Ihre Anfrage dabei so präzise wie möglich: Seit wann nutzen Sie den Dienst? Welche Art von Spam erhalten Sie? Hat sich die Frequenz verändert? Der Support kann dann gezielt prüfen, ob es bei bestimmten Brokern hakt, und Ihnen helfen, Ihre Incogni Erfahrung zu optimieren.

Die rechtliche Grundlage von Incogni in Deutschland

Viele fragen sich: Sind Dienste wie Incogni überhaupt legal oder ist das Ganze nur heiße Luft? Die kurze Antwort: Ja, absolut. Die Wirksamkeit von Incogni steht auf einem bombenfesten rechtlichen Fundament, das tief in der europäischen Datenschutzgesetzgebung verankert ist. Genau diese rechtliche Absicherung ist der Schlüssel für eine positive incogni erfahrung, denn sie bildet die eigentliche Grundlage des gesamten Dienstes.

Die entscheidende Rechtsgrundlage ist die Datenschutz-Grundverordnung, besser bekannt als DSGVO. Sie gilt in der gesamten Europäischen Union, also auch in Deutschland, und gibt jedem von uns mächtige Werkzeuge in die Hand, um die Kontrolle über die eigenen Daten zurückzuerobern. Incogni macht nichts anderes, als diese Rechte systematisch und vollautomatisch in deinem Namen durchzusetzen.

Die Säulen der DSGVO, auf die Incogni baut

Zwei Artikel der DSGVO sind für die Funktionsweise von Incogni ganz besonders wichtig. Sie sind quasi das Rückgrat jeder einzelnen Löschanfrage, die der Dienst für dich verschickt.

  • Artikel 15 DSGVO (Auskunftsrecht): Dieses Recht gibt dir die Befugnis, von jedem Unternehmen zu erfahren, ob und welche persönlichen Daten es über dich gespeichert hat. Genau das nutzt Incogni im ersten Schritt, um überhaupt herauszufinden, welcher der über 180 Datenbroker relevante Informationen über dich besitzt.

  • Artikel 17 DSGVO (Recht auf Löschung oder „Recht auf Vergessenwerden“): Sobald klar ist, dass ein Datenhändler deine Daten hat, kommt dieses Recht ins Spiel. Es verpflichtet das Unternehmen, deine Daten auf Anfrage unverzüglich zu löschen, solange es keine zwingenden Gründe für die weitere Speicherung gibt.

Hier zeigt sich der immense praktische Nutzen von Incogni. Theoretisch könnte jeder von uns diese Rechte selbst geltend machen. Aber mal ehrlich: In der Praxis ist das für eine Einzelperson ein Ding der Unmöglichkeit. Du müsstest Hunderte von Brokern identifizieren, dich durch deren individuelle und oft komplizierte Datenschutzverfahren wühlen und jede Anfrage einzeln stellen.

Incogni schließt die Lücke zwischen dem, was dir gesetzlich zusteht, und dem, was du praktisch umsetzen kannst. Der Dienst agiert als dein bevollmächtigter Vertreter und verwandelt einen bürokratischen Albtraum in einen einfachen, automatisierten Prozess.

Fristen und die automatisierte Nachverfolgung

Die DSGVO setzt den Datenbrokern klare Fristen. Laut Gesetz müssen sie auf eine Löschanfrage innerhalb eines Monats reagieren. Viele Unternehmen reizen diesen Zeitraum jedoch voll aus oder beantragen sogar eine Verlängerung. In der Realität dauert es daher oft bis zu 45 Tage, bis die Löschung wirklich erfolgt.

Durch die automatisierte und wiederkehrende Überwachung sorgt Incogni dafür, dass dieser Prozess für dich optimiert wird und du dauerhaft geschützt bleibst. Wenn du tiefer in die rechtlichen Rahmenbedingungen eintauchen möchtest, liefert dieses YouTube-Video über Datenschutzrechte zusätzliche Einblicke.

Ohne ein System wie Incogni wäre es schlicht unmöglich, den Überblick über Dutzende oder gar Hunderte solcher Anfragen zu behalten. Der Dienst überwacht den Status jeder einzelnen Anfrage und schickt automatisch Mahnungen raus, wenn ein Broker nicht fristgerecht reagiert. Diese Hartnäckigkeit ist absolut entscheidend für den Erfolg.

Die rechtliche Grundlage und deren konsequente Automatisierung sind der Grund, warum eine positive incogni erfahrung nicht nur auf einem Gefühl beruht, sondern auf messbaren, rechtlich durchgesetzten Ergebnissen. Es ist immer klug, die Datenschutzrichtlinien verschiedener Dienste zu verstehen. Ein Blick in die Datenschutzerklärung von Datapods kann dir helfen, unterschiedliche Ansätze miteinander zu vergleichen.

Eure häufigsten Fragen zu Incogni

Auch nach einem ausführlichen Test bleiben oft noch ein paar wichtige Fragen offen. Das ist völlig normal, denn schließlich geht es um eure persönlichen Daten. Wir haben uns das Feedback und die typischen Bedenken von Nutzern angesehen, die überlegen, Incogni zu nutzen, und beantworten hier die Punkte, die euch am meisten beschäftigen.

So bekommt ihr ein noch besseres Gefühl dafür, wie der Dienst tickt, auf welcher rechtlichen Grundlage er arbeitet und was ihr in der Praxis erwarten könnt.

Ist die Nutzung von Incogni in Deutschland überhaupt legal?

Kurz und knapp: Ja, die Nutzung von Incogni ist in Deutschland 100 % legal. Daran gibt es keinen Zweifel.

Der ganze Service baut auf den Rechten auf, die euch durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) zustehen. Incogni nutzt euer „Recht auf Auskunft“ und euer „Recht auf Löschung“ und tritt dabei als euer offizieller Vertreter auf. Ihr erteilt dem Dienst eine beschränkte Vollmacht, damit er in eurem Namen handeln kann – ein etabliertes und rechtlich sauberes Vorgehen.

Welche Daten muss ich Incogni geben?

Incogni arbeitet nach dem Prinzip der Datensparsamkeit. Das bedeutet, sie fragen nur nach dem, was wirklich nötig ist, um euch bei den Datenhändlern zu finden und eure Daten löschen zu lassen.

Dazu gehören:

  • Euer vollständiger Name: Logisch, sonst können die Profile bei den Brokern nicht zugeordnet werden.

  • Eure E-Mail-Adresse: Oft der Dreh- und Angelpunkt für viele Datensätze.

  • Eure Wohnanschrift: Unverzichtbar, um auch physische Adressdaten bei den Händlern entfernen zu lassen.

Diese Infos werden ausschließlich für die Löschanfragen genutzt. Sie werden geschützt und definitiv nicht für andere Zwecke verwendet.

Der Kern des Dienstes ist es, eure Privatsphäre zu schützen, nicht sie weiter auszuhöhlen. Die Minimierung der abgefragten Daten ist daher ein zentrales Versprechen, das Incogni einlöst.

Was passiert, wenn ich mein Incogni-Abo kündige?

Wenn ihr euch entscheidet, das Abo zu beenden, stoppt der aktive Schutz. Das ist der wichtigste Punkt, den man verstehen muss.

Konkret heißt das: Incogni sendet keine neuen Löschanfragen mehr raus und prüft auch nicht mehr regelmäßig, ob eure Daten wieder irgendwo aufgetaucht sind. Der Schutz, den ihr bis dahin erreicht habt, bleibt natürlich bestehen – was einmal gelöscht wurde, ist erstmal weg. Aber der proaktive Schutz für die Zukunft fällt weg. Und da Datenbroker unermüdlich neue Informationen sammeln, werden sie nach und nach wieder Profile über euch anlegen. Eure digitale Sichtbarkeit nimmt dann wieder zu.

Wie lange dauert es, bis ich erste Ergebnisse sehe?

Der Prozess startet sofort. Sobald ihr euch angemeldet und die Vollmacht erteilt habt, schickt Incogni die ersten Löschanfragen los.

Ein bisschen Geduld braucht ihr aber schon. Datenbroker haben laut DSGVO gesetzliche Fristen von 30 bis zu 45 Tagen, um auf solche Anfragen zu reagieren. Die ersten als „abgeschlossen“ markierten Löschungen seht ihr daher meist innerhalb des ersten Monats in eurem Dashboard.

Eine spürbare Reduzierung von Spam-Mails und nervigen Anrufen – oft das Hauptziel für viele Nutzer – kann aber durchaus ein paar Monate dauern. Das liegt daran, dass erst eine kritische Masse an Daten bei den Händlern entfernt werden muss, um die Werbemaschinerie effektiv zu stören.


Wenn ihr einen umfassenden Datenschutz sucht, der nicht nur effektiv, sondern auch preislich extrem fair ist, solltet ihr euch Datapods genauer ansehen. Der Dienst bietet einen vergleichbaren, gezielten Schutz wie Incogni, kostet aber nur rund die Hälfte. Überzeugt euch selbst auf https://datapods.app.